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Diskussion mit Christian Zeller
WANN: Mittwoch, 2. April, 19 Uhr
WO: EineWeltHaus, Raum 109, Schwanthalerstraße 80, München
Wir brauchen eine Gesellschaft, die weniger und anders produziert, gerecht teilt und in der die Menschen gemeinsam entscheiden. Das ist eine ökosozialistische Gesellschaft. Diese Perspektive scheint derzeit unerreichbar zu sein. Die Klimabewegung hat ihre Kraft verloren. Das fossile Kapital verlängert seine Lebenszeit und treibt den Planeten in die Barbarei. Die Faschisten Putin und Trump verbinden sich, um die Welt neu aufzuteilen und den Ölkonzernen weitere Profite zu bescheren. Doch es gibt auch Widerstand. In Deutschland zeigte er sich ansatzweise in dem guten Wahlresultat für DIE LINKE.
- Wie stellen wir uns der Militarisierung entgegen und unterstützen gleichzeitig die Ukrainer:innen in ihrem Kampf gegen die Besatzungsmacht Russland?
- Wie sieht ein solidarisches europäisches Sicherheitskonzept aus, das ökologische,
- gesellschaftliche und physische Sicherheit einschließt?
- Wie verbinden wir die Perspektive nach einer radikalen ökosozialistischen Umwälzung mit diesen aktuellen Herausforderungen?
- Welche konkreten Antworten für eine Reduktion der Treibhausgase und des Energieverbrauchs können wir entwickeln?
An der nachfolgenden Diskussion Ende April und Mai wollen wir überlegen, wie eine ökosozialistische Orientierung und Organisierung in Deutschland konkret aussehen kann.