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Weltweit gehen heute, am 23. September 2022, erneut Menschen auf die Straße und fordern die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels und Klimagerechtigkeit. Angeführt von den Fridays for Future stehen diese Proteste unter dem Motto #peoplenotprofit. Inmitten von Krieg und Energiekrise, Teuerung, Hitze, Dürre und Starkregen wird immer offensichtlicher, dass nur noch rasche und radikale Maßnahmen die Katastrophe eindämmen können. Es gibt keine Alternative.
Radikale Maßnahmen müssen gleichzeitig das Leben der Menschen verbessern, den ökologisch notwendigen Um- und Rückbau der Industrie vorantreiben und die fossile Finanzierung von Kriegen beenden. Kohle, Öl und Gas sind für 85% der weltweiten CO2 Emissionen verantwortlich. Keep them in the ground! Es braucht eine #EnergiewendefürAlle!
Unter dem Titel “Hitzesommer und ‘Heißer Herbst’ – Ökosozialistische Perspektiven gegen Preisexplosion, Klimakatastrophe & Putins Krieg” machen wir in diesem Flugblatt Vorschläge, wie in den aktuellen Debatten um Energiepreise & Energieknappheit die ökologischen und sozialen Notwendigkeiten gemeinsam angepackt werden können.
Wir wollen mit dieser Stellungnahme zur Diskussion ermuntern und uns austauschen. Wie lässt sich eine ökosozialistische Perspektive stärken? Wie kann eine #EnergiewendefürAlle aussehen und wie kann eine Energiegrundsicherung durchgesetzt werden? Wie können wir in den entstehenden Protestbewegungen zur Energiekrise und den steigenden Lebenskosten die ökologische Dringlichkeit und die internationale Solidarität stärken? Wie können verbindende Forderungen und Aktionen entwickelt werden?
Wir freuen uns auf Antworten. Zu einer gemeinsamen Diskussion laden wir am 20. Oktober ein.
Verbreitet gerne unseren Flyer weiter.
Wer sich, vom Flyer angeregt, ausführlichere Gedanken zu einer ökosozialistische Perspektive machen möchte, findet Ideen und Argumente im Text “Energiekrise solidarisch und ökologisch anpacken” von Christian Zeller.